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Lagerfeuerrunde und Abenteuerhajk: Pfingstlager in der Sächsischen Schweiz

Robert und Paul Gschweng auf dem Hajk durch die Sächsische Schweiz

Das alljährliche Pfingstlager führte die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Pfadfinderschaft Freiheit e.V. aus der Landgemeinde Nesse-Apfelstädt und der Stadt Gotha in diesem Jahr in die Sächsische Schweiz. Auf dem Ringpfadfinderzeltplatz in Lohmen schlugen die 5 Wagemutigen ihre Jurte (Pfadfinderzelt) auf.

Aufgrund der Terminüberschneidung mit Konfirmationen und Jugendweihe war es nur eine kleine Gruppe, die sich auf den Weg in das Elbsandsteingebirge aufgemacht hatte. Dafür wurde sie aber mit unvergesslichen Eindrücken über die Pfingstfeiertage belohnt.
Ein recht abenteuerlicher Hajk führte die Pfadis auf Wegen und Umwegen von der Bastei über die sogenannten „Schwedenlöcher“ bis zum Amselfall und wieder zurück. Mancher Pfad war hierbei so steinig, dass der ein oder andere über die Hilfe von „Bergführer“ Robert Gschweng recht dankbar war, für den jeder noch so steile Aufstieg abseits der Hauptwege kein Problem darstellte.
Der zweite Höhepunkt der Pfingstfahrt war ein Ausflug in das tschechische Städtchen Děčín. Neben der Besichtigung der Stadt mit seinen Märkten und zahlreichen Kirchen stoßen die Pfadfinder eher zufällig auf ein Stadtfest, welches entlang des gesamten Elbufers stattfand. Für Begeisterung sorgte auch die bömische Küche mit Knödeln, Fleisch und Kraut.
Gut gekocht wurde aber auch auf dem Lagerplatz in Lohmen. Außerdem kamen auch der Lagerbau und ausgiebige Singerunden am Lagerfeuer nicht zu kurz. So ließ „Gitarrist“ Sascha John die Klampfe zu den Pfadfinderliedern bis tief in die ein oder andere Nacht erklingen.

Hendrik Knop

Fotos

Vor der Kirche in Děčín: Sascha John, Hendrik Knop, Marcel Hoyer und Paul Gschweng
Vor der Kirche in Děčín: Sascha John, Hendrik Knop, Marcel Hoyer und Paul Gschweng