Was bisher in Erfurt, Weimar, Eisenach oder auch in den Kirchen rund um Neudietendorf eine Selbstverständlichkeit zu Weihnachten ist, wurde mit Unterstützung der Zeitung „Freies Wort“ jetzt auch in Südthüringen richtig Publik. Das Friedenslicht, welches am 23. Dezember 2003 in Thüringen über Arnstadt verteilt wurde, kam mit Hilfe der Bahnen und Busse bis an den südlichsten Zipfel des Freistaates.
Zwar verteilten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Apfelstädt, Wandersleben, Ingersleben und Neudietendorf die Flamme aus Bethlehem auch schon im Vorjahr in der südlichen Region, jedoch verhalf erst ein einseitiger Zeitungsartikel der Regionalzeitung „Freies Wort“ dazu, daß das Licht auch in diesem Raum großflächig von Kirchen, Bürgermeisterinnen oder der Bevölkerung am Bahnhof abgeholt wurde.
Natürlich war auch wieder auf traditionellen Strecken viel Betrieb.
Der Stamm Sachsen-Coburg und Gotha übernahm die Linie via Eisenach und der neue Stamm Tenneberg aus Waltershausen verteilte das Friedenslicht mit tatkräftiger Unterstützung von Gotha TV bis nach Friedrichroda.
Am 24. Dezember 2003 brannte das Licht dann auch vor Ort in den Kirchen und Gemeinden.
Ziel für das nächste Jahr ist es, das Engagement in Nordthüringen noch auszubauen und eventuell das Licht auf dem Brocken zu entzünden.